Verschlüsse Schraubverschlüsse

Richtig dicht

Wer kennt ihn nicht, den guten alten Schraubverschluss. Auf ihn ist immer Verlass, er hält dicht, auch wenn die Flasche in der Tasche herumrollt, oder das Glas umfällt. Und genau diese Sicherheit braucht es auch manchmal im Labor. Deshalb finden sich dort neben Korken und allen Arten von Stopfen auch Schraubverschlüsse. Weil manchmal muss es eben richtig dicht sein.

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Schraubverschluss Grundwissen

Ein Schraubverschluss, auch Kapsel genannt, ist so vielseitig wie die Gefäße, die er verschließen kann. Die meisten Schraubverschlüsse bestehen entweder aus diversen Kunststoffen oder aus Metall, meist Aluminium für Flaschen oder Stahlblech für Schraubgläser. Bei Kunststoffverschlüssen entsteht das Gewinde direkt bei der Herstellung. Modelle aus Metall werden ohne Gewinde gefertigt und erst danach, mit Hilfe von Maschinen, auf das Gewinde gepresst, dass sie später verschließen sollen. So entsteht im weichen Aluminium quasi ein Abdruck und eine genaue Kopie des Gewindes des Behälters. Damit die Schraubkappen auch wirklich dicht sind, verfügen sie meist über eine Dichtung. Diese Dichteinlagen bestehen aus verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Polyethylen oder Zinnfolie.

Schraubverschlüsse im Labor

Im Laufe der Zeit wurden viele weitere Arten von Schraubverschlüssen entwickelt, die an viele verschiedene Behältnisse angepasst wurden. So sind zum Beispiel ein Flaschendeckel und ein Milchkartonverschluss beides Schraubverschlüsse, aber unterschiedliche Arten, die den Ansprüchen ihres Behälters entsprechen. Auch Labor Schraubverschlüsse müssen diverse Ansprüche erfüllen. Neben absoluter Dichtheit sind hier zum Beispiel Dinge wie Stabilität und Chemikalienresistenz wichtig. Um die Schraubkappen chemikalienresistenter zu machen, werden spezielle Dichtungen verwendet.

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